Mein heutiger Artikel richtet sich an alle Menschen, die sich dafür interessieren, ihre Gedanken und ihr Bankkonto auf Erfolg auszurichten. Ob es die Millionen sein müssen, entscheidet dabei selbstverständlich jeder für sich selbst.
Denn heute schreibe ich über ein Buch, das ich bereits vor Jahren das erste Mal gelesen habe und das mir gestern wieder in die Hände gefallen ist: T. Harv Ekers "So denken Millionäre"
Ich möchte daraus heute fünf Thesen und Ideen des Bestsellers vorstellen.
Lass uns keine Zeit verlieren und direkt in das spannende Thema eintauchen.
Falls du dich nach dem Lesen dieses Beitrages für das Buch interessierst, ich habe dir noch eine direkte Verlinkung eingebaut, wo du das Buch für unter 10EUR kaufen kannst.
Nun zu den fünf Thesen aus T. Harv Ekers Buch.
These 1: Reiche Menschen haben ihr finanzielles Verhaltensmuster auf Erfolg eingestellt.
Unser Umgang mit Geld, so Eker, zeigt unsere innere Einstellung zu Geld. Geben wir mehr aus, als wir haben oder verdienen, stimmt etwas mit unserer Einstellung nicht. Wir kennen doch alle die Geschichten von so manchem Lottogewinner, der seinen kompletten Gewinn nach wenigen Jahren wieder verloren haben. Weil man entweder, das Geld nicht halten kann, oder man sich unterbewusst dagegen sträubt. Wollen wir also Reichtum aufbauen, so Eker, müssen wir zunächst herausfiltern, welche Einstellung wir grundsätzlich zu Geld haben und diese aktiv auf Erfolg einstellen. These 2: Reiche Menschen konzentrieren sich auf Chancen
Wir alle kennen Menschen, die nur Probleme und Risiken sehen. Schauen wir uns jedoch erfolgreiche Menschen an, so haben sie eines gemeinsam. Sie setzen sich über die Schwarzmalerei ihrer Mitmenschen hinweg und behalten das Ziel im Auge, nicht die Unwägbarkeiten, die sich unter Umständen auf dem Weg dorthin befinden. Eker sagt: "Worauf wir uns konzentrieren, das erweitert sich."
These 3: Reiche Menschen fokussieren sich auf ihr Netto-Vermögen
Wenn man über Geld spricht, wird häufig nur gefragt: "Und, was verdienst du so?". Dabei unterscheiden reiche Menschen zwischen dem Einkommen und dem Netto-Vermögen. Das Einkommen selber ist nämlich nur einer von insgesamt vier Faktoren, die Reichtum ausmachen. Diese vier Faktoren bestimmen unser Netto-Vermögen: 1. Einkommen
2. Ersparnisse
3. Investitionen
4. Vereinfachung
Die ersten drei Faktoren sollten durchaus bekannt sein, beim vierten, der Vereinfachung, hast du unter Umständen gestutzt!? Was meint Eker damit?
Mit der Vereinfachung ist unser Lebensstil gemeint. Eker behauptet, wenn wir die Lebenshaltungskosten herunterschrauben, bleibt mehr Geld fürs Sparen und Investieren. Klingt simpel, oder?
Den Fehler, den die meisten Menschen bei der Umsetzung der vier Faktoren machen, sofern sie sie überhaupt angehen, ist der zu starke Fokus auf das Einkommen. Denn ein höheres Einkommen befeuert nur dann unser Netto-Vermögen, wenn der gestiegene Einkommensanteil auch in die Ersparnisse und Investitionen läuft und nicht, wie oft verbreitet, der Lebensstandard im gleichen Sinne mit ansteigt. These 4: Reiche Menschen gehen gut mit Geld um.
Das hört sich nach Schmerzen an. Denn der gute Umgang mit Geld bedingt das aktive Sich-Auseinandersetzen mit dem Thema Geld. Für viele Menschen, auch heutzutage, immer noch ein Tabu-Thema. Aber wie sollte es auch anders sein. In der Schule kann man diesem Thema nicht gerecht werden und die eigenen Eltern dienen unter Umständen auch nicht gerade als leuchtende Beispiele im Umgang mit Geld.
Der falsche Umgang mit Geld, so Eker, zeigt sich vornehmlich in Sätzen wie "Ich habe nicht genug Geld, um mir darüber (also über den erfolgreichen Umgang mit Geld durch Sparen und Investieren) Gedanken zu machen." Diese oder ähnliche Aussagen sind in etwas so gehaltvoll, als würde ein übergewichtiger Mensch verkünden, er würde sofort mit einer Diät und mit Sport beginnen, sobald er 20 Kilo abgenommen habe. Bei solchen Aussagen ist seltener das "zu wenige Geld" ein Problem, als vielmehr eine verschrobene Sicht auf die Dinge.
Daher, so meine Meinung, sollte sich eben jeder Mensch mit diesem Thema, zumindest bis zu einem gewissen Grad, beschäftigen und sich ein entsprechendes Mindset aneignen. Eben durch solche Werke wie das von T. Harv Eker oder Robert Kyosaki (Buch Empfehlung: "Rich Dad, poor Dad" oder "Der Cashflow Quadrant"). Beispiele hervorragender Lektüren zu diesem Thema gibt es zum Glück ja genügend.
These 5: Reiche Menschen handeln trotz ihrer Furcht.
Du dachtest, die Inhalte in These 4 tuen weh? Dabei hat sich Eker den schmerzvollsten Teil für den Schluss aufgespart. Die Überwindung der eigenen Furcht.
Denn Furcht, Zweifel und Sorgen zählen nicht nur zu den größten Hindernissen auf dem Weg zu Erfolg und Reichtum, sondern auch auf dem Weg zum Glück.
Der größte Unterschied zwischen reichen und armen Menschen, so sieht es Eker, liegt darin, dass reiche Menschen bereit sind, trotz ihrer Furcht zu handeln. Arme Menschen hingegen würden sich von ihrer Furcht lähmen und sogar aufhalten lassen.
Du hast es bereits geahnt oder sogar sicher gewusst? Und dennoch gab es sicher schon Situationen, in denen du auch vor deiner Furcht kapituliert hast, richtig? Das Gute dabei ist, es ist ein Prozess. Wir können uns entwickeln. Vom Angsthasen, der vor manchen Situationen erstarrt, hin zum, nicht furchtlosen, jedoch zum "Furcht-Überwinder".
„Ich mache ständig Dinge, die mir Angst machen und mich an den Rand meiner Komfortzone bringen. Denn, wenn ich mich aus Angst unwohl fühle, weiß ich, dass ich wachse!“
Ashton Kutcher - US Schauspieler und Internet Unternehmer
In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Spaß bei der Lektüre "So denken Millionäre" und beim Umsetzen der wertvollen Tipps des Beststeller Autors Eker.
Herzlichst. Holger Malz
Hier findest du noch Verlinkungen zu den in diesem Artikel aufgeführten Büchern.
T. Harv Eker "So denken Millionäre" - Hier geht es direkt zum Buch
Robert Kyosaki "Rich Dad - poor Dad" und "The Cashflow Quadrant" - Hier geht es direkt zu den Büchern