Wusstest du, dass man alleine durch den Besitz von Bitcoins zu den 20 reichsten Menschen der Welt gehören kann?
Unglaublich, aber wahr. Und sofern du dich ein wenig mit Bitcoin auskennst, kennst auch sicher den Namen der gesuchten Person. Doch zugleich bin ich auch sehr sicher, dass du dennoch noch nie sein Gesicht gesehen hast. Denn ich spreche vom Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto. "Nakamoto", ein Pseudonym für den/die Bitcoin-Erfinder, gehört seit dem jüngsten Anstieg des Bitcoins auf jenseits der 60.000er US-Dollar Marke zu den reichsten 20 Personen dieses Planeten. Experten gehen davon aus, dass auf dem Bitcoin-Wallet, was man Nakamoto zuschreibt, über eine Millionen (1.000.000) Bitcoins liegen! Demnach wäre der Wert dieses Wallets zwischenzeitlich auf über 60 Milliarden US-Dollar angestiegen.
Dieser Anstieg katapultierte Nakamoto mit einem Schlag in die Elite der Forbes-Milliardärsliste und in die illustre Gesellschaft von Unternehmern wie dem Chinesen Zhang Yiming, dem IT-Unternehmer und Gründer von u.a. der Videoplattform TikTok oder dem derzeit reichsten der Reichen, dem bekennenden Doge-Coin Anhänger und Tesla und SpaceX Gründer Elon Musk (214,8 Mrd. USD).
Sollte der Bitcoin seinen Höhenflug fortsetzen und die 100.000 USD-Grenze knacken, würde Nakamoto auf einen Schlag sogar in die Top10 der reichsten Menschen der Welt aufsteigen. Um den Listen-Primus Musk jedoch zu überflügeln, müsste der Bitcoin auf mindestens 215.000 USD pro Coin steigen.
Eine besondere Prise Brisanz erhält dieser Vergleich zwischen den reichsten Milliardären und dem Bitcoin-Erfinder dadurch, dass man bis heute nicht zweifelsfrei sagen kann, wer sich hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto befindet, noch, ob die Person überhaupt noch lebt.
Denn einer der wenigen Fakten rund um das Geheimnis von Nakamoto ist, dass von seinem Bitcoin-Wallet, welches ihm zugeschrieben wird, bisher kein einziger Cent verkauft wurde. Entweder spekuliert Nakamoto auf einen deutlich höheren Preis als wir ihn aktuell sehen oder er ist vielleicht schon verstorben und die Bitcoins dadurch unter Umständen "verloren". Eine dritte Variante, dass Nakamoto eventuell seinen Private-Key verloren und somit keinen Zugriff mehr auf sein Milliarden-Vermögen haben könnte, scheint indes eher unwahrscheinlich.
Wo wir gerade beim Thema "Milliardäre" sind. Wusstest du, dass es aktuell weltweit circa 3000 Milliardäre gibt und nur knapp 100 von ihnen ihr Vermögen über/durch oder mit dem Internet verdient haben? Der Großteil der weltweiten Milliardäre hat sein/ihr Vermögen noch in eher klassischen Branchen oder Anlageklassen gemacht.
Ich bin überzeugt, dass sich dies in den kommenden Jahren deutlich verändern wird. Ich bin sicher, dass Fintech-Lösungen, Blockchain und Kryptowährungen zum größten Wohlstandswachstum in der Geschichte der Menschheit führen werden und dass jeder, der sich heute eingehend mit diesen Themen beschäftigt und gute Entscheidungen trifft, die Chance besitzt, zukünftig zu einer neuen ökonomischen Elite zu gehören.
Und was Bitcoin angeht, ist die Rechnung recht simpel. So sah es auch Nakamoto, dem das folgende Zitat zugeschrieben wird: "Wenn die Anzahl der Nutzer wächst, steigt der Wert pro Bitcoin an."
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