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So erschaffst du einen Geldmagneten! Teil 2


Im ersten Teil meines gleichnamigen Blogartikels habe ich dir bereits den 1. Tipp für den Aufbau deines persönlichen Geldmagneten genannt.

Hier kommen nun zwei weitere Tipps.

Auch der 2. Tipp ist im Grunde nicht neu. Beruht er doch auf einer ähnlichen Taktik wie Tipp 1.

Tipp 2: Gib keine 5-EUR-Scheine aus.

Du hast richtig verstanden. Gib "einfach" keine 5-EUR-Scheine mehr aus. Ich habe diesen Tipp von einem Finanzcoach erhalten. Jedoch habe ich ihn nie umgesetzt, bis, ja bis ihn mir wieder jemand ins Gedächtnis gerufen hat. Diese Person war zwar kein Finanzcoach, jedoch war er Raucher. ;-)

Raucher, so habe ich mir erklären lassen, nutzen diesen Tipp gerne, wenn sie aufhören zu Rauchen. Sie stecken das Geld, das sie ansonsten für Zigaretten ausgegeben hätten, in eine Sparbüchse oder ähnliches. Wovon ich hier spreche ist ziemlich ähnlich. Nur hierfür musst du weder mit dem Rauchen aufhören, noch anfangen, um dann direkt wieder aufzuhören, sofern du bis dato noch nicht rauchst.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, jeden 5-EUR-Schein, den ich an der Kasse, im Restaurant, am Geldautomat oder egal wo erhalte, direkt in mein "Sparschwein" zu stecken. Ich finde dies sogar noch etwas einfacher als das "Zigarettengeld" wegzulegen, denn Zigaretten kannst du ja mit nahezu jeder Münz- und Scheinkombination kaufen. Dies bedeutet, das klassische "Zigarettengeld" gibt es eigentlich gar nicht. Ein 5-EUR-Schein jedoch ist klar und deutlich als solcher zu erkennen (Anmerkung: Es ist der kleinste Schein in deinem Portemonnaie mit einer 5 darauf.)! Auch bei diesem Tipp wärst du überrascht, wie schnell du dir so ein nettes Sümmchen ansparst, wenn du dich selber erstmal konditioniert hast, keine 5-EUR-Scheine mehr auszugeben.

Auch diesen "Topf" rührst du bitte nicht an. Du kennst die Gründe bereits aus Tipp 1.

Kommen wir zu Tipp 3:

Beim dritten Tipp spielt wieder das Gesetz der Anziehung mit hinein. Auch dieser Tipp stammt von einem Finanzcoach, vermutlich vom erfolgreichsten in Deutschland, Bodo Schäfer. Zumindest habe ich diesen Tipp erstmals bei ihm erhalten.

Tipp 3:

Nimm einen 200-EUR-Schein und stecke ihn dir ins Portemonnaie. Fertig. ;-)

Also, ein bisschen mehr gehört schon noch dazu. Lass mich dir erklären, was es mit diesem Tipp auf sich hat.

Du nimmst dir also einen 200-EUR-Schein und steckst ihn zu deinen anderen Geldscheinen. Pack ihn zu deinen 50-EUR-Scheinen, deinen 20-EUR-Scheinen, zu deinen 10-EUR-Scheinen und zu deinen 5-EUR-Scheinen ins Portemonnaie. Jetzt bist du mir in die Falle gegangen! Du solltest eigentlich keine 5-EUR-Scheine mehr im Portemonnaie haben. ;-)

Du nimmst also deinen 200-EUR-Schein und legst ihn ins Portemonnaie und machst damit dasselbe, wie mit deinem Sparkonto in Tipp 1. Du rührst ihn nicht an. Niemals, niemals, niemals. Erstens ziehst du auf diese Art wieder neues Geld an. Natürlich nur, wenn du an dieses Gesetz der Anziehung glaubst und zweitens siehst du jedes Mal, wenn du nach deinem Geld greifst was? Genau, deinen 200-EUR-Schein. Und was bewirkt das in dir? Du bekommst ein gutes Gefühl, ein Gefühl der Fülle, des monetären "Überflusses". Du hast immer ausreichend Geld in der Tasche. Es wurde übrigens empirisch belegt (Anmerkung: bereits zu Zeiten der D-Mark, getestet wurde dies mit einem 1000-DM-Schein), dass die Probanden, mit aufgehellter Stimmung durch ihren Alltag gingen, weil sie einen 1000-DM-Schein in der Tasche hatten. Man kann es kaum glauben, dass dies einen solchen Effekt haben kann, es stimmt jedoch. Es ist beinahe magisch.

Mein Tipp daher: Versuch es auf jeden Fall aus, allerdings nicht mit einem 1000-DM-Schein. Der Effekt wäre heute wohl nicht mehr der selbe. Du fragst dich nun vielleicht, warum nimmt man nicht direkt einen 500-EUR-Schein? Er ist ja schließlich näher am 1000-DM-Schein und der Effekt wäre sicher stärker als beim 200-EUR-Schein!? Erstens, nein, der Effekt steigert sich nach 200-EUR nicht mehr. Und zweitens hat der 500-EUR-Schein in weiten Kreisen der Bevölkerung einen negativen Ruf. Da ich zum Beispiel, kein Portemonnaie habe, sondern mein Geld immer gefaltet in meiner Gesäßtasche umhertrage, würde ich sicher regelmäßig seltsame Blicke ernten, wenn ich einen 500-EUR-Schein aus meiner Tasche ziehe, um mit dem darin versteckten 10-EUR-Schein meinen Latte Macchiato zu bezahlen. ;-)

Ich hoffe, ich konnte dir darstellen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, die drei Tipps in deinen täglichen Umgang mit deinem Geld zu implementieren. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich voll und ganz lohnt. Nicht nur aus monetärer Sicht, sondern du veränderst mit der Umsetzung der Tipps zu allererst immer eins: Deine Gedanken und dein Mindset, also die Art, wie du über Geld denkst.

Hierzu fällt mir noch ein Zitat ein, dass ich mal gelesen habe: "Du musst sparen, koste es, was es wolle." Denn ein Mensch, der Geld ausgibt UND gleichzeitig spart ist ein glücklicher Mensch, denn er hat beide Vergnügen. Ich wünsche dir, dass du dir schnell und erfolgreich deinen eigenen Geldmagneten aufbaust und dein Gedankengut auf das Anziehen von Geld und guten Dingen in deinem Leben richtest.

Herzlichst. Holger Malz

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